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Ulrike Meinhold
Schulungen in Orientierung & Mobilität


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Herzlich Willkommen auf meinen Internetseiten!

Ich habe meinen Traumberuf gefunden und unterrichte Menschen mit Sehbehinderung und Blindheit in Orientierung und Mobilität. Mein Einzugsgebiet ist Sachsen und die angrenzenden Bundesländer. Wer in anderen Regionen eine Schulung benötigt, findet auf der Seite des Berufsverbandes der Rehabilitationslehrer/ lehrerinnen für Blinde und Sehbehinderte e. V. die passenden Ansprechpartner.

Darüber hinaus gebe ich Workshops und Vorträge rund um das Thema Sehbehinderung/ Blindheit.

Auf diesen Seiten finden Sie weiterführende Informationen zu meinem Angebot. Haben Sie Fragen? – Kontaktieren Sie mich. Ich bin gern für Sie da!

Bildbeschreibung: Frau Meinhold lächelt mit leicht geneigtem Kopf in die Kamera. Sie hat lange blonde Haare und eine Brille. Um den Hals trägt sie ein braunes Tuch. Im Hintergrund sind grüne Sträucher zu sehen.

Ulrike Meinhold
Staatlich geprüfte Fachkraft der Blinden- und Sehbehindertenrehabilitation,
Schwerpunkt Orientierung & Mobilität


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Schulungen in Orientierung und Mobilität

Was sind Schulungen in Orientierung und Mobilität?

Schulungen in Orientierung und Mobilität sind individuelle Einzelschulungen für sehbehinderte und blinde Menschen zur Verbesserung ihrer Orientierung und Mobilität. Im Mittelpunkt der Schulung steht der Langstock als Hilfsmittel, um Hindernisse und Gefahren, aber auch Orientierungspunkte rechtzeitig zu erkennen.

Wo werden die Schulungen in Orientierung und Mobilität durchgeführt?

Die Schulungen werden meistens dort durchgeführt, wo sie notwendig sind: im häuslichen Umfeld oder im Bereich des Arbeitsplatzes, des Arbeits- oder Schulweges etc. Es sind aber auch Intensivlehrgänge möglich, die über ein oder zwei Wochen an anderen Orten stattfinden.

Was lernt man in den Schulungen?

Die Erfahrungen, die jeder Mensch in der Orientierung und Mobilität bisher gemacht hat, sind sehr unterschiedlich.

Auch ist jede Sehbehinderung anders, da in Abhängigkeit von deren Ursache die Seheindrücke ganz verschieden sein können. So können Sehfunktionen wie Sehleistung, Gesichtsfeld, Sehen bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, Kontrastsehen und Farbensehen ganz unterschiedlich ausgeprägt sein. Die Unterschiedlichkeit verschiedener Sehbehinderungen wird in einem Erklärfilm auf der Internetseite der Woche des Sehens anschaulich dargestellt.

Aus den unterschiedlichen Erfahrungen und den unterschiedlichen visuellen Voraussetzungen ergeben sich bei einem Sehverlust für jede einzelne Person unterschiedliche Schwierigkeiten in der Orientierung und Mobilität. Die Lerninhalte werden deshalb entsprechend der individuellen Sehvoraussetzungen und auch entsprechend der individuellen Wünsche und Ziele ermittelt und können stark variieren.

Im Mittelpunkt steht der Umgang mit dem Langstock und die Vermittlung entsprechender Langstocktechniken. Zentrales Ziel der Schulung ist die sichere und selbstständige Mobilität.

Bildbeschreibung: Eine Frau mit Langstock geht an einem weißen Leitstreifen mit Rippenstruktur im Bereich einer Straßenbahnhaltestelle entlang. Schräg hinter ihr läuft Frau Meinhold, die die Situation beobachtet. Eine gelbe Straßenbahn nähert sich dem Haltestellenbereich von hinten.
Bildtitel: Schulung im Bereich einer Straßenbahnhaltestelle
Bildbeschreibung: Ein Mann mittleren Alters geht mit Langstock an einer Hausfront entlang. Kurz vor ihm befindet sich ein kinnhoher Aufsteller eines Restaurants, der ihm den Weg versperrt. Frau Meinhold läuft seitlich neben ihm und beobachtet die Situation.
Bildtitel: Erkennen von Hindernissen
Weitere mögliche Lerninhalte können sein:
  • Wege in der eigenen Wohnung, im eigenen Haus oder auf dem eigenen Grundstück
  • Wege des täglichen Bedarfs, Arbeits- und Schulwege
  • Orientierung in Gebäuden
  • Treppenbewältigung
  • Straßenüberquerungen
  • Beurteilung von Verkehrsabläufen
  • Nutzung von Verkehrsmitteln im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
  • Umgang mit Passanten und das Erfragen von Informationen
  • Gezielte Ausnutzung des vorhandenen Sehvermögens (funktionelles Sehen)
  • Erprobung von optischen Hilfsmitteln für die Orientierung wie z.B. Monokulare, Kantenfilter, Lupen
  • Erprobung von elektronischen Hilfsmitteln, wie z.B. elektronische Lupen, elektronische Blindenleitgeräte, Navigations-Apps auf Smartphone/ I-Phone
  • Sensibilisierung der übrigen Sinne
Bildbeschreibung: Ein Mann mittleren Alters überquert mit Langstock von einer Fußgängerinsel kommend eine Straße. Hinter ihm befindet sich der Ampelpfosten, dessen Licht ein grünes Ampelmännchen zeigt. Frau Meinhold läuft schräg hinter ihm und blickt in Richtung des Langstocks.
Bildtitel: Überquerung einer Straße mit Fußgängerampel
Bildbeschreibung: Ein Mann mittleren Alters geht mit Langstock eine lange Treppe von einer Unterführung hinauf. Er hält seinen Langstock senkrecht in der rechten Hand und streckt seinen rechten Arm nach vorn aus. Treppenanfang und -ende sind mit einem gelben Streifen an der ersten und letzten Stufe markiert.
Frau Meinhold läuft schräg hinter ihm und beobachtet die Stockspitze.
Bildtitel: Passieren einer aufwärtsführenden Treppe
Bildbeschreibung: Eine Frau mittleren Alters steht oberhalb von zwei abwärtsführenden Stufen, die sich quer über einen freien Platz erstrecken. Sie hält den Langstock mit der rechten Hand seitlich nach vorn, so dass die Stockspitze unterhalb der letzten Stufe den Boden berührt. Sie schaut lächelnd zu Frau Meinhold, die seitlich vor ihr am Ende der beiden Stufen steht. Im Hintergrund ist eine Eisenbahntrasse zu sehen, an der sich ein großes S-Bahn- und DB-Schild befinden.
Bildtitel: Schulung an abwärtsführenden Treppenstufen

Wer kann eine Schulung in Orientierung und Mobilität erhalten?

Grundsätzlich kann jeder Mensch mit einer Blindheit oder Sehbehinderung eine Schulung erhalten, der den Bedarf und die entsprechende Motivation dafür besitzt.

Der Bedarf kann auch abhängig von bestimmten Lichtbedingungen sein, so dass die Nutzung des Langstocks nicht zu jeder Zeit notwendig ist. Auch dann ist eine Schulung möglich, die dann vor allem in Situationen mit ungünstigen Lichtverhältnissen stattfindet, z.B. bei Dämmerung und Dunkelheit.

Für eine Schulung in Orientierung und Mobilität gibt es nahezu keine Altersgrenzen.

Voraussetzung für die Beantragung der Kostenübernahme beim zuständigen Kostenträger ist eine augenärztliche Verordnung (Mustervordruck 16). Erforderlich ist ein Rezept für zwei Langstöcke und die Schulung in Orientierung und Mobilität. Beides kann zusammen auf ein Rezept verordnet werden. Zusätzlich sollten auf der Verordnung die Augendiagnose und der Visus notiert sein und - falls relevant - auch das Gesichtsfeld und eine eventuell vorliegende Nachtblindheit.

Wer übernimmt die Kosten für eine Schulung?

Der zuständige Kostenträger ist abhängig vom individuellen Fall. Dazu berate ich Sie gern.

Mögliche Kostenträger sind:

  • Krankenversicherungen
  • Rentenversicherungsträger
  • Agentur für Arbeit
  • Eingliederungshilfeträger
  • Berufsgenossenschaften (Träger der Unfallversicherungen)

Nach einem ersten Kennenlernen erstelle ich für Sie einen Schulungsplan und reiche diesen zusammen mit der augenärztlichen Verordnung bei dem zuständigen Kostenträger ein. Liegt die Kostenübernahme vor, kann die Schulung beginnen.


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Workshops/ Vorträge

  • Sie planen in Ihrer Schule spezifische Projekttage zum Thema Sehbehinderung/ Blindheit?
  • Sie möchten Ihr Team zum Thema Sehbehinderung sensibilisieren?
  • Sie suchen eine Referentin zum Thema Sehbehinderung?

Dann kann ich die Richtige für Sie sein!

Kontaktieren Sie mich gern! Gemeinsam wählen wir das für Sie passende Format.


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Zur Person

Ich bin seit über 15 Jahren im Bereich der Blinden- und Sehbehindertenrehabilitation tätig und habe als Fachkraft der Blinden- und Sehbehindertenrehabilitation im Bereich Orientierung und Mobilität meinen Traumberuf gefunden.


Bildbeschreibung: Frau Meinhold steht neben einer Frau mittleren Alters, die sich mit ihrer rechten Hand am Oberarm von Frau Meinhold festhält und in der linken Hand ihren Langstock senkrecht und nah am Körper hält. Beide Frauen schauen einander lächelnd an.
Bildtitel: Sehende Begleitung
Bildbeschreibung: Frau Meinhold sitzt mit einer Frau mittleren Alters auf einer Bank im Freien und hält ihr einen taktilen Plan vor, den die Frau mit beiden Händen ertastet. Der Plan ist schwarz und hat weiße und gelbe fühlbare Linien.
Bildtitel: Arbeit mit einem taktilen Plan

Berufliche Stationen


Seit 2022

Freiberuflichkeit als Fachkraft der Blinden- und Sehbehindertenrehabilitation, Schwerpunkt Orientierung und Mobilität

2021 - 2022

Fachschule für Fachkräfte der Blinden- und Sehbehindertenrehabilitation,

Deutsche Blindenstudienanstalt e. V. (blista), Marburg/ Lahn
Abschluss: Staatlich geprüfte Fachkraft der Blinden- und Sehbehindertenrehabilitation – Schwerpunkt Orientierung und Mobilität

2016 - 2021

Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen e. V. (BSVS)

Beratungsangebot „Blickpunkt Auge – Rat und Hilfe bei Sehverlust“
Tätigkeitsbereich: Koordination und Beratungen

2006 - 2016

SFZ Förderzentrum gGmbH, Chemnitz und Dresden

Tätigkeitsbereich: Sehfunktionstherapie

2001 - 2006

Studium der Augenoptik/ Optometrie an der Fachhochschule Jena

Diplomarbeit: Untersuchung des Erfolges der adaptiven Variante des exzentrischen Sehtrainings nach Nilsson
Abschluss: Dipl.-Ing. (FH) Augenoptik

1998 - 2001

Ausbildung zur Augenoptikerin in Dresden

Abschluss: Augenoptikergesellin


Mitgliedschaften


  • Berufsverband der Rehabilitationslehrer/-lehrerinnen für Blinde und Sehbehinderte e. V.
  • Fördermitglied beim Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen e. V. (BSVS)
  • Mitglied bei PRO RETINA Deutschland e. V.

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Kontakt

Ulrike Meinhold
Johannesstraße 3
01445 Radebeul

Telefon: 0351 - 20 86 51 67

Mobil: 0176 - 30 60 22 91

E-Mail: post@meinhold-schulung.de

 

 


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